Die Organisatoren der Swiss Public Health
Conference
Die Swiss Public Health Conference wird jedes Jahr gemeinsam von Public Health Schweiz und der Swiss School of Public Health (SSPH+) organisiert. Jedes Jahr übernimmt eine andere akademische Public-Health-Institution in der Schweiz die Rolle des Gastgebers und der wissenschaftlich-thematischen Leitung.
Public Health Schweiz
Public Health Schweiz wurde 1972 von engagierten Public-Health-Expertinnen und -Experten gegründet. Sie ist die unabhängige, nationale Organisation, welche die Anliegen der öffentlichen Gesundheit vertritt. Mit ihrem Fachrat, der aus 32 Expertinnen und Experten besteht, sechs thematischen Fachgruppen sowie Einzelmitgliedern, Kollektiv- und Gönnermitgliedern (gesamthaft ca. 700) bildet sie ein themen- und disziplinenübergreifendes gesamtschweizerisches Netzwerk der Public-Health-Fachleute. Damit kann sich Public Health Schweiz für optimale Rahmenbedingungen für die Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz engagieren und die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger fachlich unterstützen. Public-Health-Fachleuten werden ein Netzwerk und die Möglichkeit des fachlichen Austauschs geboten. Public Health Schweiz veranstaltet zudem jedes Jahr mehrere halbtägige Symposien zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.
Swiss School of Public Health (SSPH+)
Die Swiss
School of Public Health (SSPH+) bündelt
seit ihrer Gründung im
Jahr 2005 die akademischen Public-Health-Kompetenzen von zehn Schweizer
Universitäten (Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, Svizzera
italiana, Zürich, SUPSI und ZHAW). Die gemeinsam getragene Stiftung basiert auf der Vision,
dass Public-Health-Wissenschaften von vielen Forschungsdisziplinen geprägt
sind. In einem kleinen Land wie der Schweiz verfügt keine akademische
Institution über die kritische Masse, die für die Abdeckung aller
gesundheitsrelevanten Bereiche erforderlich ist. Die SSPH+ stärkt als
«virtuelle interuniversitäre Public-Health-Fakultät» die
Gesundheitswissenschaften mit einer innovativen schlanken Struktur in einem
Land, in dem die föderalen Strukturen zu eher schwachen öffentlichen
Gesundheitssystemen geführt haben. Aus- und
Weiterbildungsprogramme der über 200 Fakultätsmitglieder befähigen Gesundheitsfachleute, geeignete Antworten auf die komplexen
Gesundheitsfragen zu finden. SSPH+ und ihre Mitglieder betreuen über 400 Doktorierende in
den Public-Health-Wissenschaften.
Swiss Public Health
Conference 2019
Child and Adolescent Public Health
Die Swiss Public Health Conference 2019 wird gemeinsam mit dem Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur als Gastgeberin organisiert.
Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
Das Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist mit über 1500 Studierenden und 250 Mitarbeitenden eines der grössten Zentren im deutschsprachigen Raum für die Aus- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen. Es vereint die fünf Berufsrichtungen Pflege, Hebamme, Gesundheitswissenschaften, Ergo- und Physiotherapie unter einem Dach, was einen intensiven interprofessionellen Austausch in Lehre und Forschung ermöglicht. Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind praxisnah und zugleich wissenschaftlich fundiert. Erfahrene Dozierende und eine moderne Infrastruktur am Bildungsstandort Winterthur bieten optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Mit einem breit gefächerten Angebot an berufsbegleitenden Weiterbildungen bietet das Departement Gesundheit Health Professionals nach der Grundausbildung zusätzliche berufliche Perspektiven und Karrieremöglichkeiten.
Mit ihren Forschungsstellen sorgen die Institute der fünf Berufsrichtungen am Departement Gesundheit für einen direkten Transfer von aktuellem Wissen und innovativen Entwicklungen in die Praxis. Dank der guten internationalen Vernetzung werden interdisziplinäre Forschungsprojekte mit Partnern im In- und Ausland realisiert. Darüber hinaus bietet das Departement Gesundheit Dienstleistungen für private und öffentliche Institutionen in Form von Bildung, Beratung und Entwicklung an.
Organisationskomitee
- Valérie Clerc (SAMW / ASSM)
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Monika Diebold (Obsan)
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Julia Dratva (ZHAW & SGPG)
- Daniel Frey (Fachgruppe Kinder- und Jugendgesundheit)
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Andreas Gerber-Grote (ZHAW), scientific chair
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Nino Künzli (SSPH+)
- Sandra Nocera (SSPH+)
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Catherine Marik (BAG / OFSP)
- Markus Melloh (ZHAW)
- Julie Page (ZHAW)
- Carlos Quinto (FMH)
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Ulrich Wagner (BFS / DFS)
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Corina Wirth (Public Health Schweiz / Santé publique Suisse)
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Ursula Zybach (Public Health Schweiz / Santé publique Suisse)