Die Organisatoren der Swiss Public Health
Conference
Die Swiss
Public Health Conference wird jedes Jahr gemeinsam von Public
Health Schweiz und der Swiss School of Public Health (SSPH+) organisiert. Jedes Jahr
übernimmt eine andere akademische Public-Health-Institution in der Schweiz die
Rolle des Gastgebers und der wissenschaftlich-thematischen Leitung.
Public Health Schweiz
Public Health Schweiz ist eine unabhängige, nationale Organisation, welche die Anliegen der öffentlichen Gesundheit vertritt. Mit ihrem Fachrat, sechs thematischen Fachgruppen sowie Einzelmitgliedern, Kollektiv- und Gönnermitgliedern bildet sie ein themen- und disziplinenübergreifendes gesamtschweizerisches Netzwerk der Public-Health-Fachleute. Damit kann sich Public Health Schweiz für optimale Rahmenbedingungen für die Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz engagieren und die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger fachlich unterstützen. Fachleuten werden ein Netzwerk und die Möglichkeit des fachlichen Austauschs geboten. Public Health Schweiz veranstaltet nebst der Swiss Public Health Conference jedes Jahr mehrere Fachanlässe und Symposien zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.
https://www.public-health.ch/de/
Swiss School of Public Health (SSPH+)
Die Swiss
School of Public Health (SSPH+) bündelt
seit ihrer Gründung im
Jahr 2005 die akademischen Public-Health-Kompetenzen von zehn Schweizer
Universitäten (Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, Svizzera
italiana, Zürich, SUPSI und ZHAW). Die gemeinsam getragene Stiftung basiert auf der Vision,
dass Public-Health-Wissenschaften von vielen Forschungsdisziplinen geprägt
sind. In einem kleinen Land wie der Schweiz verfügt keine akademische
Institution über die kritische Masse, die für die Abdeckung aller
gesundheitsrelevanten Bereiche erforderlich ist. Die SSPH+ stärkt als
«virtuelle interuniversitäre Public-Health-Fakultät» die
Gesundheitswissenschaften mit einer innovativen schlanken Struktur in einem
Land, in dem die föderalen Strukturen zu eher schwachen öffentlichen
Gesundheitssystemen geführt haben. Aus- und
Weiterbildungsprogramme der über 200 Fakultätsmitglieder befähigen Gesundheitsfachleute, geeignete Antworten auf die komplexen
Gesundheitsfragen zu finden. SSPH+ und ihre Mitglieder betreuen über 400 Doktorierende in
den Public-Health-Wissenschaften.
Swiss Public Health
Conference 2020
«From Evidence to Public Health Policy and Practice»
Die Swiss Public Health Conference 2020 wird gemeinsam mit dem Department of Health Sciences & Medicine der Universität Luzern als Gastgeberin organisiert.Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin der Universität Luzern
Am 1. August 2019 hat das Departement Gesundheitswissenschaften und
Medizin an der Universität Luzern seine Tätigkeit aufgenommen. Die neue
Organisationseinheit ist direkt dem Rektor unterstellt und setzt sich
aus den drei Fachbereichen Gesundheitswissenschaften und
Gesundheitspolitik, Medizin sowie Rehabilitation zusammen.
Das
Departement ermöglicht wissenschaftliche Forschung in seinen
Fachbereichen auf hochstehendem Niveau. Es betreibt forschungsbasierte
Lehre, ermöglicht Lernen in direkter Verbindung zur Wissenschaft und
bereitet seine Studentinnen und Studenten auf ein lebenslanges Lernen
vor. Zudem fördert und entwickelt es neue und innovative Lehrformate.
Innerhalb des Fachbereichs Medizin wird ein Curriculum entwickelt, das
die angehenden Ärztinnen und Ärzte konsequent fördert und die Basis
schafft für eine qualitative und innovative Medizin zum Wohle der
Patientinnen und Patienten und der Zentralschweizer
Gesundheitsversorgung.
Der Fachbereich Rehabilitation wird mit dem
dazugehörenden Center for Rehabilitation in Global Health Systems seinen
thematischen Schwerpunkt auf die Stärkung der rehabilitativen
Gesundheitsstrategien legen und diese entsprechend erforschen.
Der
Fachbereich Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik baut
derzeit einen Bachelor of Science in Health Sciences auf (geplanter
Start im Herbst 2021), welcher neben den bereits angebotenen
Lehrprogrammen auf Ebene Master und Doktorat auch die thematischen
Profile des Fachbereichs ergänzt.
Wissenschaftliches Komitee
- Stefan Boes (Universität Luzern)
- Roland Charrière (BAG)
- Valérie Clerc (SAMW / ASSM)
- Monika Diebold (Obsan)
- Julia Dratva (ZHAW & SGPG)
- Nino Künzli (SSPH+)
- Sarah Mantwill (Universität Luzern)
- Sandra Nocera (SSPH+)
- Carlos Quinto (FMH)
- Damiano Urbinello (MSD Merck Sharp & Dohme AG)
-
Corina Wirth (Public Health Schweiz / Santé publique Suisse)
- Ursula Zybach (Public Health Schweiz / Santé publique Suisse)